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Thursday, September 27, 2012

Libratone Zipp - der Kuschelige...

...obwohl, wie kuschelig ist Wolle schon, wenn ich von Wollpullis immer Irritationen bekomme!

Jedenfalls hat Libratone konform ihrem bisherigen Wolldesign einen neuen portablen Airplay-Lautsprecher vorgestellt. Der Libratone Zipp ist deutlich kompakter als die Vorgänger und verfügt auch über einen eingebauten Akku. Die Angaben zur Akkulaufzeit laufen etwas auseinander, so soll er bei Airplayanbindung 4 Stunden halten, bei Anbindung per Kabel 8 Stunden. 4 Stunden wären etwas mager, ehrlich gesagt, und ich kaufe mir auch keinen kabellosen Lautsprecher, um ihn dann erst recht per Kabel zu betreiben.
Der Libratone Zipp benötigt angeblich kein bestehendes Wifi zum Aufbau der Airplay-Verbindung, sondern verwendet das PlayDirect Protokoll, wobei mir nicht ganz einleuchten will, was da der Unterschied zu allen bestehenden Lösungen mittels eigenem Hotspot sein soll, das vom Lautsprecher selbst oder vom iOS-Gerät aufgebaut wird, denn genauso wie bei einer direkten Verbindung mittels Hotspot, kann bei PlayDirect die Wifi-Verbindung nur noch fürs Airplay-Streaming genutzt werden, man kann nicht etwa gleichzeitig Internetradio aus dem Netz streamen, außer über das Mobilfunknetz.


Das Design des Lautsprechers finde ich sehr gelungen: schlicht und edel, aber durch die Wollhülle auch ungewöhnlich. Die Hülle wird in vielen verschiedenen Farben erhältlich sein, und soll 50 Euro kosten. Der Lautsprecher selbst hat ein Volumen von 3 Litern und wiegt nicht ganz 2 kg, wodurch ich ihn noch als durchaus portabel ansehen würde. Dank der Trageschlaufe, könnte man ihn sogar an einen Rucksack dazuhängen oder ähnliches.


Libratone wendet einige DSP-Tricks an, um den Lautsprecher auch auf die räumlichen Gegebenheiten abzustimmen. Der Lautsprecher soll 360° abstrahlen und keinen engen Sweetspot verlangen (Bose, so macht man das), heikel ist halt der Preis, der über 400 Euro liegen soll. Interessant wird zu hören sein, wie er sich mit der Konkurrenz messen wird. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keinen einzigen Libratone Lautsprecher gehört habe, man liest aber viel gutes darüber. Der neue Bose Soundlink Air kostet mit Akku vergleichbar viel, ist aber vom Design natürlich nicht ganz so chic!

Monday, September 24, 2012

Amazon Cloud Player - To Cloud or not to Cloud?


Letzte Woche wurde nun endlich auch in Deutschland und Österreich Amazon's Cloud Player Streamingdienst gestartet. Ähnlich wie bei Itunes Match, kann man auch bei Amazon seine MP3-Sammlung mit Amazon's Datenbank abgleichen, bzw. wenn Titel oder CDs nicht erkannt werden, hochladen und dann von verschiedenen Geräten aus hören. Bereits bei Amazon gekaufte MP3-Alben werden vom Cloud Player nach einer erstmaligen Anmeldung sofort erkannt und in die Cloud übernommen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit 250 Titel gratis hochzuladen (bzw. abzugleichen), ein Jahresabo kostet 25 Euro und bietet Platz für 250.000 Titel, also eine ganze Menge.

Ist es bei Itunes nur möglich Titel direkt aus der Cloud zum Hören aufs Iphone vorher zu laden, kann man mit Amazon Cloud Player auch ganz normal streamen. Man kann aber natürlich auch einzelne Titel oder gesamte Alben zum offline-Hören aufs Gerät speichern. Außerdem erkennt Amazon nicht nur MP3-Dateien, sondern auch Ogg Vorbi, AAC und sogar FLAC.
Darüber hinaus bietet Amazon eigene Apps sowohl für iOS als auch Android an, weshalb man von Apple ziemlich unabhängig bleibt und auf die eigene Musik von überall zugreifen kann.

Um eigene Musik in die Cloud zu importieren, muss man einen Desktoprechner bemühen. Dazu wird wird ein Adobe Air Plugin im Browser installiert (man benötigt dafür Admin-Rechte), über den man entweder den gesamten Arbeitsplatz nach Musik scannen lassen kann, oder man durchsucht bestimmte Verzeichnisse manuell.



Für iOS gibt es bisher leider noch keine eigene Ipad-App, man muss sich derzeit auch am Ipad mit der kleineren Iphone-App begnügen:


Die App unterscheidet zwischen 2 Modi: Cloud und Gerät. In der Cloud werden alle dort gespeicherten Alben und Titel gelistet, unter Gerät sind es die am Iphone oder Ipad gespeicherten Titel, wobei hier nicht zwischen Titeln unterschieden wird, die mit Itunes synchronisiert wurden, oder aus der Cloud geladen. Das kann insofern ärgerlich sein, da man meistens gehörte Titel, die aus der Cloud geladen wurden, irgendwann auch wieder löschen will. Dies ist nur direkt über den "Geräte"-Modus möglich, aber man erkennt nicht sofort welche Alben aus der Cloud geladen wurden, und welche nicht. Es gibt zwar unter Einstellungen einen Punkt, der "Downloads verwalten" heisst, jedoch werden hier nur einzelne Titel gelistet, die bereits heruntergeladen wurden, man kann von hier aus nichts löschen, sondern muss dies direkt über "Gerät" machen und hier das entsprechende Album zuerst mal finden.
Hilfreich wäre es, wenn man zusätzlich nach Alben, die nur aus der Cloud geladen wurden, filtern könnte, oder unerwünschte Titel auch direkt aus einem Downloadmanager löschen. Derzeit ist beides nicht möglich.

Abgesehen davon gibt es einige weitere Einschränkungen, die man leider erst im Nachhinein erfährt, wenn es schon zu spät ist:


Bevor man den Cloud Player nutzen kann, muss man die entsprechenden Geräte erst autorisieren. Pro Cloud lassen sich bis zu 10 Geräte autorisieren, jedoch was man nicht weiss, dass sich ein Gerät bloß mit einer einzigen Cloud autorisieren lässt. Man kann zwar einmalig zu einer anderen Cloud wechseln, jedoch ist danach für 180 Tage kein weiterer Wechsel mehr möglich.
Man kann einzelne Geräte von der Autorisierung wieder rausnehmen, jedoch lassen sich diese Plätze erst nach 30 Tagen wieder belegen. Oder man kann auch einmal pro Jahr die Aufhebung aller autorisierten Geräte für ein jeweiliges Cloud-Konto durchführen, womit sich dann sofort alle Plätze neu belegen lassen.

In meiner Euphorie habe ich natürlich sofort 2 Cloud Accounts erstellt. Einen für mich und einen für meine Mutter. Da Simfy auf ihrem Ipad immer wieder rumgezickt hat und gewisse Titel nicht abspielen wollte, habe ich Amazon Cloud Player als eine gute Alternative gesehen, um ihr immer wieder neue Musik nach ihrem Geschmack zusammenzustellen. CDs, die ich manchmal kaufe, kann ihr nicht einfach so schicken, da sie damit auf ihrem Ipad nichts anfangen kann.  Meistens rippe ich die CDs selbst und kann sie dann gleich in ihre Cloud laden, damit sie diese problemlos direkt vom Ipad aus hören kann.
Um zu prüfen, ob das auch fehlerfrei funktioniert hat und alle CDs richtig getagged im Cloud Player übernommen wurden, habe ich mich auf meinem Iphone mit dem Account meiner Mutter angemeldet, mit dem Resultat, dass ich nicht mehr auf meinen eigenen Account zugreifen kann und nun 180 Tage warten muss!

Ich habe natürlich darauf hin sofort den Amazon Support angerufen, der mich am Tag darauf zurückgerufen hat. Ich habe die Sachlage erklärt und man hat versucht das Problem zu lösen, mit dem Resultat, dass es angeblich nicht lösbar wäre und ich nun tatsächlich die 180 Tage warten muss, um mein eigenes Konto wieder vom Iphone aus nutzen zu können. Mein Iphone ist somit für das nächste halbe Jahr fix mit dem Account meiner Mutter verbunden!

Diese Einschränkung hat meine Euphorie kurzerhand wieder verblassen lassen. Auch ist für mich diese Einschränkung logisch nicht nachvollziehbar. Wenn ich 2 Accouns zahle, muss ich auch die Möglichkeit haben diese 2 Accounts nutzen zu können.
Wie dem auch sei, für mich ist der Amazon Cloud Player erstmal gestorben. Ich werde zwar die Cloud meiner Mutter pflegen und mit neuer Musik nach ihrem Geschmack versorgen, aber ich selbst kann meine eigene Cloud nicht nutzen!

Thursday, September 20, 2012

Spotify, Simfy, Juke - ein Resümee



Ich hatte in den letzten Monaten das Vergnügen einige der in Österreich verfügbaren Streaminganbieter zu testen. Deezer, Napster, Rdio und alle anderen sind in Österreich noch nicht zugänglich, also habe ich mich auf die 3 größten konzentriert.

Mich hat die Idee alle erdenkliche Musik jederzeit zum Hören verfügbar zu haben, schon immer sehr gereizt. So wächst zwar die eigene Musiksammlung unaufhörlich, aber wirklichen Zugriff habe ich darauf nur von zuhause.
ITunes-match usw. war für mich nie ein Thema, aus Gründen, die ich hier schon im Zusammenhang mit meiner iTunes-Aversion beschrieben habe.

Alle 3 Anbieter haben eigene iOS Apps, sowohl fürs Iphone als auch speziell fürs Ipad optimiert. Nur Juke hatte während meiner Testzeit keine eigene Ipad-App. Spotify wiederum verlangt auf dem Ipad iOS5, für das iPhone gibt es aber auch eine eigene iOS4 Version.

Die Musikauswahl war bei allen 3 durchaus unterschiedlich. So hatte  Spotify bei weitem die meisten Alben im Angebot, jedoch waren viele der Alben ausgegraut und nicht verfügbar, vermutlich aufgrund von regionalen Restriktionen in der Rechtevergabe. Besonders ärgerlich war bei Spotify, dass wenn ein neues Album erschien und man es auch tatsächlich streamen konnte, kurz darauf dieses Album wieder deaktiviert wurde. Bei etwaigen Titeln daraus, die man in einer eigenen Playlist gespeichert hatte, wurde dann immer mit einer lästigen Fehlermeldung gekontert.

Was Audioqualität betrifft, so war Juke eindeutig am schlechtesten. Juke verwendet zwar einen eigenen und angeblich sehr effizienten Komprimierungsalgorithmus von Dolby, der auch bei schlechter Netzverbindung problemloses Streaming erlauben soll, aber die Klangqualität war wirklich unter aller Sau, selbst Internetradiosender klingen besser. Eine Wahl zwischen verschiedenen Qualitätsmodi ist bei Juke nicht verfügbar. So waren auch Kompressionsartefakte zu hören, die man sonst bei Bitraten unter 64kbit erhält. Und tatsächlich scheint es sich um sehr niedrige Bitraten gehandelt zu haben, denn bei Betrachtung des temporär angelegten Caches wurden für 5 Minuten Songs nur knapp über 1MB verbraucht!

Simfy streamt angeblich mit 192-320kbit, vermtlich je nach Art der Verbindung, aber auch hier sind keinerlei Einstellungen zur Qualität verfügbar.

Nur Spotify bietet Möglichkeiten die Streamingqualität zu beeinflussen. Man hat die Wahl zwischen "normal", "high" und "extreme", wobei diese etwa 96, 160 und 320kbit entsprechen. Aber selbst die niedrigste Qualität klingt bereits sehr gut und beinahe artefaktfrei, da Spotify mit dem Ogg Vorbis Codec streamt, der sogar bei noch niedrigeren Bitraten halbwegs erträgliche Resultate erlaubt.

Mich hat vor allen interessiert, wie gut die Musikwiedergabe bei Nutzung des Mobilnetzes funktioniert. Da ich zwischen Wien und Umgebung unterwegs bin und die Netzverfügbarkeit nicht immer 3G entspricht sondern ab und zu auch auf Edge oder sogar GPRS abfällt, waren die Resultate bei allen Anbieter auch unterschiedlich. Am besten hat in der Tat Juke funktioniert. Selbst bei sehr schlechter Verbindung, konnte man mit Juke fast ohne Unterbrechungen Musik hören. Spotify unterbrach zwar manchmal, aber fing dann wieder von selbst an zu spielen, Simfy hat sich hingegen sehr willkürlich verhalten, entweder es sprang gleich zum nächsten Titel, oder es spuckte Fehlermeldungen aus, dass eine Wiedergabe nicht möglich sei usw.
Spotfiy hat während meiner Testzeit außerdem immer wieder mit Problemen bei Titelwechseln zu kämpfen. Oft blieb die App am Ende eines Stückes einfach stecken. Die Kommentare im entsprechenden Forum wurden auch immer zorniger, da selbst nach mehreren Updates das Problem von neuen auftrat.

Die Apps waren alle unterschiedlich gut oder schlecht. Am simpelsten war die App von Juke. Man fand sich schnell zurecht, es gab keinerlei versteckte "Tricks" und alles funktionierte auch wie es sollte.
Die Simfy App war im Grunde eine ziemliche Zumutung, vor allem auf dem Iphone war das Interface undurchsichtig und auf mehreren Ebenen verschachtelt. Die Wiedergabeseite bot dann auch weder einen sichtbaren Lautstärkeregler, noch eine Umschaltung zwischen verschiedenen Airplay- bzw Bluetoothquellen.
Spotify war meiner Meinung nach die anwenderfreundlichste App, so konnte man bei einem gerade gespielten Titel sofort zum entsprechenden Album oder Künstler springen, was bei Simfy eigentlich unmöglich war.
Dafür war die Playlistenverwaltung bei Simfy bei weitem am umfangreichsten. Man konnte Playlisten erstellen, sie umbennen, die Sortierung der einzelnen Listen nachträglich ändern, einzelne Titel darin verschieben, löschen usw.
Bei Spotify war all dies nicht möglich, zumindest nicht direkt aus den iOS-Apps heraus, sondern nur vom Desktopprogramm am Computer, die ich jedoch bei mir nicht mal installiert hatte, da ich meistens Musik unterwegs hören will und nicht zuhause vor dem Bildschirm. Eine am Iphone oder Ipad erstellte Playlist blieb dann auch da, konnte zwar als ganze gelöscht werden, erlaubte jedoch weder eine Umsortierung, noch eine Umbenennung oder das Ändern einzelner Titel darin. Mit dem Desktopprogramm hingegen konnte man die Playlisten in zusätzlichen Ordnern platzieren etc.

Alle Apps boten auch die Möglichkeit Musik aus ausgewählten Playlisten direkt auf dem Gerät zu speichern, um diese dann offline verfügbar zu haben. Bei Spotify gab es hier wieder das Problem, dass der Cache selbst nach dem Löschen nicht wieder geleert wurde. Hatte man zig GB an Musik in Spotify gespeichert, belegte nach dem Löschen der entsprechenden Playlisten die Musik nach wie vor Speicherplatz. Trotz zahlreicher Beschwerden im Forum, war laut Spotify-Support die einzige Möglichkeit den angelegten Cache wieder zu löschen die vollständige Deinstallation der App!

Aber das größte Manko für mich war die Verwaltung der Musik und die Erstellung von Favoriten. Alle Apps boten zwar Playlists, Favoriten oder Sternenvergabe, aber nur Simfy hatte dies auch entsprechend vernünftig und konsequent umgesetzt. In Simfy konnte man einzelne Titel, oder Künstler, aber auch einzelne Alben oder ganze Playlisten als Favoriten speichern. Alle wurden dann in der entsprechenden Kategorie "Künstler", "Album" usw. gelistet.
Auch bei Spotify konnte man Sterne vergeben, entweder für einzelne Titel, oder für ganze Alben, jedoch wurden diese dann in einer einzigen elendslangen Favoritenliste gespeichert, ohne zusätzliche Unterkategorien. Wollte man ein ganzes Album als Favorit speichern, wurden alle Titel daraus am Ende der Liste angehängt. Lieblingskünstler usw konnte man gar nicht speichern. Die einizge wirklich nutzbare Sortierung in Spotify war die Anlegung von Playlisten, die dann wiederum ziemlich lästig wurden, da sie wie schon erwähnt am iOS-Gerät nicht mehr verändert werden konnten.

Insgesamt hat mich kein einziger Anbieter wirklich überzeugt. Juke ist schon aufgrund der schlechten Audioqualität ausgeschieden. Aber auch bei Simfy und Spotify war ich nicht bereit jeden Monat 10 Euro oder mehr für ein Service zu zahlen, das nur halbherzig funktioniert. Selbst meine Mutter, welcher ich ein Simfy-abo für ihr Ipad geschenkt habe, beklagte sich immer wieder über Instabilitäten der App, Abstürze usw. Ich habe auch immer wieder bemerkt, dass vieles in Simfy nicht so funktioniert hat wie es sollte. In letzter Zeit ergab nicht mal die Suche nach speziellen Alben oder einzelnen Titeln irgendwelche Resultate.

Gerüchten zufolge will Apple demnächst einen eigenen Streamingdienst anbieten. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie dies umgesetzt wird. Aber ich vermute, wenn Apple einen entsprechenden Dienst anbietet, dieser auch perfekt funktionieren wird. Vor allem sollte es dann keine Probleme mit verschwindenden oder nicht verfügbaren Alben geben, die Musikauswahl in iTunes ist auf jeden Fall deutlich umfangreicher als bei Spotify.

Von den persönlich getesteten Streamingdiensten kann ich derzeit leider keinen einzigen vollends empfehlen.

Wednesday, September 19, 2012

Bose Soundlink vs Soundlink II

Nachdem ich mich zwischenzeitlich ausgiebig mit beiden Versionen des Soundlink beschäftigt habe, will ich dennoch keinen völlig eigenen Test schreiben. Das meiste bereits gesagte gilt auch für die neue Version, weshalb ich Interessierten empfehlen würde, meinen ursprünglichen Test zum Soundlink vor einem Jahr zu lesen.
Ich möchte hier vor allem auf die Unterschiede zwischen beiden Versionen eingehen und da insbesondere klanglicher Natur.



Äußerlich sind beide kaum voneinander auszumachen, außer aufgrund des Covers. Das neue Cover ist in der Tat eine willkommene Verbesserung. Es faltet sich nun auch in der Mitte, und wird dann unter dem Lautsprecher wieder zusammengeklappt. Durch einen zusätzlichen Magneten hält es an der Unterseite des Lautsprechers fest und baumelt nun nicht mehr in der Gegend rum, falls man den Soundlink auch im Betrieb herumtragen oder umstellen will.
Durch die zusätzliche Faltung kommt jetzt ein Teil der Front des Covers mit dem Untergrund in Berührung. Beim alten Cover war das die filzige Innenseite, die dann schnell verschmutzen konnte, und in weiterer Folge auch das Lautsprechergitter in Mitleidenschaft zog.


Das neue Cover benötigt auch viel weniger Stellfläche wie man sieht, der Soundlink wirkt dadurch im Betrieb nochmals kompakter. Trotz der kleineren Grundfläche merkt man kaum eine Zunahme der Instabilität, der Soundlink steht auch nach wie vor mit dem neuen Cover auf ebenen Flächen sehr stabil, nur auf unebenen Unterlagen kippt er jetzt schneller weg als zuvor.


Der einzige Unterschied, den ich äußerlich wirklich feststellen konnte, war in der Materialwahl der seitlichen Leisten. Links zu sehen das neue Modell, das eher einen gebürsteten Eindruck hinterlässt, wo hingegen die alte Version glatt war (bei meinem Exemplar sind auch schon ein paar Dellen, die durch den wiederholten Transport im Rucksack entstanden sind, zu sehen.)

Da man das neue Cover auch als Accessoir kaufen kann (im Bose Store hatten sie jedoch noch keine), kann man diese Verbesserung (falls nötig) auch jederzeit dem alten Soundlink spendieren.

Aber auch bei der Stabilität der Bluetoothverbindung scheint Bose einiges verbessert zu haben. Hatte das alte Modell manchmal Probleme die Verbindung zu bereits gepaarten Geräten wiederzufinden, verbindet sich der neue sofort mit der ersten gefundenen Quelle. Beim vorigen Modell war es oft so, dass man die Quelle vor dem Einschalten des Lautsprechers aktivieren musste, ansonsten war die Verbindung nur mit ziemlichem Gefummel möglich. Beim neuen Modell scheint das überhaupt kein Problem mehr zu sein.

Erst bei genauerer "Untersuchung", nämlich nach Abnahme der Hüllen, kann man feststellen, dass Bose beim neuen Modell offenbar auch einen anderen Akku verbaut hat. Die Modell- und Typnummer sind bei beiden unterschiedlich. Beide Akkus liefern laut Angabe 12,4V, jedoch ist der Akku des neuen Modells mit 19Wh beziffert, der des alten hingegen mit 23Wh. In wie weit sich der schwächere Akku auf die Laufzeit auswirkt, kann ich noch nicht sagen, da vermutlich auch die Elektronik überarbeitet wurde. Schöner wäre natürlich gewesen, wenn der Akku gleich stark geblieben wäre. Laut Auskunft bei Bose soll der neue Soundlink effizienter sein, was ich persönlich nicht ganz glauben kann. Der Akku ist bekanntlich auch als Ersatzteil erhätlich, da bekommt man jedoch noch den alten 23Wh Typ (oben im Bild der Akku vom Soundlink II, unten von der alten Version):



Kommen wir aber zu den wirklichen Änderungen, nämlich was Klang betrifft:

Dies wirklich objektiv zu beurteilen ist schwer, denn man gewöhnt sich auch an den Klang, immerhin habe ich den alten Soundlink bereits seit über einem Jahr im Einsatz. Auch tendiert der alte Soundlink dazu je nach Lautstärke unterschiedlich zu klingen. Bei hohen Lautstärken nimmt die Präsenz der Mitten und Höhen deutlich zu, die Dominanz des Bassbereichs wird dann im Gegenzug abgeschwächt. Bei niedrigen Lautstärken überwiegt hingegen der Bass und hat auch eine Tendenz wummig zu klingen. Die deutliche Klangänderung bei hohen Lautstärken kann man auch zu seinem Vorteil nutzen, wie ich hier beschrieben habe. Auf maximaler Lautstärke betrieben (und am Player entsprechend abgesenkt) klingt der alte Soundlink auf jeden Fall ausgewogener und im Bassbereich angenehmer.

Der neue hat den konsistenteren Klang unabhängig von der Lautstärke. Das Verhältnis Höhen/Mitten bleibt bei allen Lautstärken gleich, nur der Bass wird nahe maximaler Lautstärke, ähnlich wie schon beim Vorgänger leicht zurückgefahren.
Abgesehen davon kann man beim neuen insgesamt eine deutliche Zunahme der Mittenpräsenz vernehmen, wie auch eine bessere Integration des Bassbereichs. Der Bass ist beim neuen tiefer abgestimmt, jedoch unverändert druckvoll. Er klingt nicht mehr ganz so wummig und zusammen mit dem verbesserten Mittenbereich auch natürlicher, vor allem im Stimmbereich. Gingen beim alten Soundlink Stimmen recht schnell unter oder wurden vom Bass übertönt, ist dies beim neuen Soundlink nicht mehr der Fall. Vor allem ohne Anwendung des "Lautstärketricks", klingt der neue Soundlink natürlicher, weniger wummig und stimmiger im Mittenbereich.
Etwas heikler ist jedoch der Höhenbereich. War schon der alte Soundlink nicht gerade der transparenteste Lautsprecher den ich kenne, um es vorsichtig auszudrücken, sind beim neuen Soundlink die oberen Höhen nochmals zurückgenommen worden. Gerade wenn man leicht von oben oder unten hört, merkt man die Höhenproblematik recht rascht. Der neue Soundlink klingt zwar nach wie vor recht akzeptabel, wenn man die Lautsprecherfront genau auf Ohrenhöhe ausrichtet, aber knapp darüber oder darunter oder auch seitlich, neigt er dazu, dumpf zu klingen. Für einen portablen Lautsprecher, den man unterwegs nicht immer optimal ausrichten kann und oft auch von ungünstigen Positionen hört, ist das ein echtes Manko.
Ich hätte mir ehrlich gesagt eine zusätzliche Brillanz im Höhenbereich gewünscht, nicht eine weitere Abnahme. Man kann auch hier mit etwas EQ sicherlich leicht nachhelfen, aber irgendwelche Lautstärketricks helfen beim neuen nicht mehr.

Bei maximaler Lautstärke hinterlässt der alte Soundlink einen etwas lauteren Eindruck als der neue. Der neue klingt dafür nicht ganz so angestrengt. Der Klang hält sich selbst bei maximaler Lautstärke in Waage, Mitten und Höhen dominieren dann nicht so stark wie beim alten. Ich habe auch das Gefühl, als würden die Pegelspitzen beim alten stärker komprimiert, der neue klingt selbst bei maximaler Lautstärke dynamischer und kraftvoller, wenn auch insgesamt eine Spur leiser, doch der Klang bleibt in sich homogen, selbst bei maximaler Lautstärke.

Interessant finde ich persönlich die Änderung der Resonanzfrequenz im Bassbereich. Die Klangänderungen im Mittenbereich werden vor allem von den neuen Treibern herrühren, der Bass ist wohl eher eine Frage des Tunings beider Passivradiatoren, oder auch dem Zusammenspiel von dynamischem Soundprocessing.
Ich hatte ja schon davor gerätselt wie sich eine Massezugabe bei beiden Passivradiatoren auf den Klang auswirken würde. Ich habe tatsächlich auch versucht Münzen an die bestehenden Radiatormassen zu kleben, leider hielten sie nicht lange genug durch und fingen bald an im Inneren des Lautsprechers zu rasseln. Beim neuen Soundlink scheint Bose aber tatsächlich die Masse angepasst zu haben. Es wirkt fast so, als würde beim neuen Soundlink (links) ein größeres Massestück als beim alten (rechts) angebracht zu sein.


Beim alten war das Stück kreuzförmig und teilweise sogar zu einer Seite hin abgeflacht, der neue hingegen hat ein größeres Massestück an beiden Radiatoren montiert, was vermutlich auch die Abnahme der Dröhnfrequenzen mit sich gebracht hat.

Bemerkenswert ist auch der direkte Vergleich mit dem Sounddock portable. Der neue Soundlink klingt dem Sounddock jetzt noch ähnlicher. Der Bass ist zwar beim Sounddock immer noch druckvoller, aber durch die bessere Mittenwiedergabe sind die Unterschiede im Gesamtklangbild jetzt nicht mehr ganz so deutlich wie davor. Auch von der Höhenwiedergabe sind beide sehr ähnlich, der Sounddock klingt vielleicht eine Spur brillanter. Man merkt, dass Bose mit der neuen Version wahrhaftig versucht hat den Klang zu optimieren und weiter zu linearisieren, sodass keine Frequenzen zu stark verschluckt werden, wie beim alten Modell. Man muss Bose Lob aussprechen, dass sie offenbar die Kritik vieler Besitzer wirklich ernst genommen haben, um klanglich eine weitere Verbesserung für die neue Version zu verwirklichen!

Out of the Box würde ich dem neuen Soundlink auf jeden Fall den natürlicheren Klang zusprechen, etwas mehr Glitzer in den Höhen hätten ihm dennoch gut zu Gesicht gestanden, dann wäre er wirklich perfekt.
Falls die alte Version bald günstig im Ausverkauf landen sollte, würde ich bei einem deutlich niedrigeren Preis trotzdem eher da zuschlagen, denn mit dem "Lautstärketrick", klingt auch die alte Version sehr gut.

Sunday, September 16, 2012

Neues von Bose: Soundlink II, Soundlink Air



Bose hat diese Woche stillheimlich eine überarbeitete Version des Soundlink vorgestellt. Der neue trägt den Namen Soundlink Mobile Speaker II und ist äußerlich kaum vom alten zu unterscheiden, außer aufgrund des Covers, das neu gestaltet wurde und sich nun in der Mitte falten lässt, was jedoch von den gezeigten Fotos einen etwas wackeligen Eindruck hinterlässt. Vorteil bei diesem Cover ist offenbar, dass eine dreckige Unterseite nicht mehr an das Lautsprechergitter kommt.
Besonders interessant jedoch die Aussage von Bose: So soll der neue über gänzlich neue Schallwandler und ein verbessertes Soundprocessing verfügen. Er soll sowohl in den Mitten als auch Höhen ein realistischeres Klangbild liefern. Ich werde bei nächster Gelegenheit den Bose-Store in Wien aufsuchen und den neuen Soundlink mit meinem vergleichen, um mich von den angeblichen Verbesserungen selbst zu überzeugen. Falls der neue wirklich besser klingen sollte, kann sich die Konkurrenz von Philips und Jawbone warm anziehen.
Einen weiteren Vorteil könnte die neue Version ausserdem haben: Vielleicht bekommt man nun den Vorgänger günstiger...?

Etwas weniger spektakulär der neue Soundlink Air, der allem Anschein nach 1:1 auf dem Sounddock portable basiert und statt des Docks nun Airplay als Streaminglösung verbaut hat. Der Akku ist jetzt optional, wird jedoch genauso wie beim Sounddock portable hinten rangeschraubt. Schade finde ich, dass Bose es nicht geschafft hat, den Akku nun vollkommen ins Gehäuse zu integrieren. Der Dock hat beim Sounddock einiges an Platz weggenommen, diesen Platz hätte man sicherlich nutzen können, um stattdessen den Akku zu verbauen. Allem Anschein nach ändert jedoch Bose bestehende Produktdesigns nur unwesentlich und recycelt gerne alte Produkte in neuen Produktkategorien, wie schon beim ursprünglichen Soundlink Wireless Music System, das wohl als eine Art geistiger Vorgänger des Soundlink Air bezeichnet werden kann.
Leider ist man zusammen mit dem optionalen Akku bei über 450 Euro, wo der Sounddock portable unter 400 Euro zu haben war. Interessant wäre zu prüfen, ob der alte Sounddock portable Akku auch am neuen Soundlink Air passt. Teilweise waren jene Akkus schon um 50-60 Euro zu haben.

Thursday, September 6, 2012

Philips P8/P9 - der Soundlink Klon!

Die Reibereien zwischen Samsung und Apple kennt man ja bereits, wer da von wem abgekupfert hat, ist mir persönlich eigentlich völlig egal. Aber jetzt hat Philips einen neuen Bluetooth-Lautsprecher aus ihrer Fidelio-Reihe vorgestellt, der schon sehr frech an den Soundlink erinnert.

 
Waren alle bisherigen Fidelio Lautsprecher eher runde, futuristische Geräte, ist der P8/P9 von der Aufmachung, Design und Größe beinahe identisch mit dem Soundlink und wirkt eher "retro". Auch das Cover, das als Ständer fungiert, hat Philips übernommen. Ähnlich wie bei Bose gibt es auch bei Philips 2 Varianten, wobei die Premiumvariante genauso über ein Ledercover verfügt. Im Gegensatz zu Bose soll die Premiumvariante aber auch klanglich besser sein, da sie mit zusätzlichen Hochtönern ausgestattet ist (etwas was dem Soundlink leider fehlt).

Photo (c) Tecnodiva

Die angekündigten Preise bewegen sich auf ähnlichem Niveau, so soll die Premium-Variante bei Philips 300 Euro kosten. Wie es aussieht sind die Seitenteile bei dieser Variante sogar aus Holz. Für einen portablen Lautsprecher eine mehr als fragwürdige Wahl. Ich bin sehr gespannt ob der Philips klanglich mit dem Soundlink mithalten kann, oder ihn sogar übertrumpft. Vom Design gefällt er mir sogar mehr als der Bose.

Weitere Bilder gibt es auf Pocket-lint



Wednesday, September 5, 2012

Speakers, speakers, speakers...

Vielleicht ist die aktuelle IFA Schuld dafür, dass beinahe jeden Tag neue kompakte, portable Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt werden. Schön langsam wird der Markt ziemlich unübersichtlich.
Konnte man noch vor einigen Jahren wirklich gut klingende ultraportable Lautsprecher an einem Finger abzählen, gibt es nun so viele verschiedene Modelle, dass es schwer sein wird, den besten für sich zu finden.

Der Riesenerfolg der Jambox hat wohl viele andere Hersteller ermutigt, dieses Rezept für ein eigenes Süppchen zu verkochen. Leider scheinen viele das Konzept der Jambox einfach kopieren zu wollen, kaum einer hat den Mut etwas wirklich einmaliges zu schaffen. So enttäuschte bereits die Philips Shoqbox mit einem Klang, der beinahe wie eine Direktkopie der Jambox wirkte, nur eben lauter. Mein Wunsch wäre ein wirklich erwachsener Klang aus einem Gehäuse so klein und portabel wie möglich. An Freisprecheinrichtung, Stimmansagen, hübsche Lichtchen und anderen Schnickschnack kann ich dagegen getrost verzichten.

Ich möchte hier nun einige der zuletzt vorgestellten Lautsprecher vorstellen, von denen ich denke, dass sie durchaus interessant sein mögen. Zuerst die eher kleinen Kandidaten.

Vom Antec SP1 hat man seit einem kurzen Leak vor einigen Monaten nichts mehr gehört/gelesen. Es scheint sich hier um eine 1:1 Jambox Kopie zu handeln, da sogar die Tasten und Anschlüsse komplett übernommen wurden, das Promovideo ist hingegen ganz nett gemacht.


Interessanter finde ich den Jabra Solemate. Die Formgebung, die an einen Schuh erinnert, mag sicherlich nicht Jedermanns Sache sein, aber die technischen Daten klingen sehr vielversprechend, so wird für den Bassbereich ein eigener Woofer samt Passivradiator verwendet. Das Teil soll auch recht laut spielen, ist darüberhinaus spritzwassergeschützt und stossfest. Der Solemate ist volumsmäßig bereits doppelt so groß wie die Jambox und würde in etwa einem einzelnen Bose Computer Music Monitor entsprechen. Wenn Jabra nicht alles versaut hat, und der Solemate tatsächlich anständigen Klang liefert, könnte der Lautsprecher ein netter Begleiter für unterwegs sein, die Sprachansagen und Effekte kann man gottseidank auch ausschalten. Ein Händler in Deutschland bietet ihn bereits um 130 Euro an:



Auch JBL stellte einige neue Produkte vor, darunter den sehr kleinen JBL Micro Wireless sowie den Micro II, der auf Bluetooth verzichtet. Beide sollen dank eigenem Bassreflex-Kanal einen vollen Klang bei kleinster Größe erlauben:
Etwas größer der JBL Flip, der sowohl horizontal als auch vertikal verwendet werden kann. Auch dieser soll dank Bassreflexkanal besser als vergleichbare kompakte Lösungen klingen. Aber warum dann JBL den Frequenzgang mit 150 Hz im Bassbereich angibt, bleibt mir ein Rätsel. Selbst der FoxL spielt bis 80 Hz hinab, der Computer Music Monitor sogar bis 60. Und dass der Euro bereits derart stark gesunken sein soll, wusste ich gar nicht. In den USA ist der Preis für den JBL Flip mit 99$ angegeben, bei uns hingegen mit 129€, was in Wahrheit 60% mehr bedeuten würde!



Außerdem hat JBL zusammen mit Nokia den Nachfolger des Play360 konzipiert, der sich diesmal PlayUp nennt. Der alte Play360 hat mich klanglich überhaupt nicht vom Hocker gerissen, vielleicht könnte die Zusammenarbeit mit JBL dem neuen Modell etwas auf die Sprünge helfen. War der alte schon nicht besonders kompakt, ist der neue sogar um einiges größer. Ob diese Formgebung wirklich vorteilhaft für die portable Nutzung sein kann, wage ich zu bezweifeln:



Logitech hat unter ihrem "Ultimate Ears"-Label zwei portable Premium Lautsprecher vorgestellt. Die kleine UE Mobile Boombox scheint ein direkter Nachfolger der Mini Boombox zu sein. Interessant wäre zu hören in wie weit der neue eine Besserung darstellt.



Die große UE Boombox scheint hingegen der direkte Nachfolger ihrer populären "Wireless Boombox", bzw Z715 zu sein. Durch die neue Aluminiumhülle wirkt das ganze natürlich viel edler, ich bin dennoch gespannt ob bei der neuen Boombox der Klang im Akkubetrieb nun immer noch schlechter wird.




Ebenso frischt TDK ihre "Live On Record" Linie auf und verpasst den neuen Lautprechern endlich einen eingebauten Akku. Die alten Boomboxen benötigten alle 10 Mono-Batterien und waren auch so schon ziemlich gross und schwer. Neu in der Serie ist der kompakte Wireless Weatherproof Speaker, der in meinen Augen eine direkte Kampfansage an die überteuerte BIG Jambox darstellt. Es bleibt abzuwarten, ob er klanglich tatsächlich mithalten kann, oder sogar besser ist. Die genaue Größe lässt sich von den bisherigen Bildern leider schwer abschätzen.
Der neue Wireless Soundcube ist im Vergleich zum Vorgänger um einiges geschrumpft, ob der Klang dadurch auch in Mitleidenschaft gezogen wurde, bleibt fraglich. Der alte Soundcube spielte auf durchaus hohen Niveau, war aber dank der 10 notwendigen Batterien kaum als portabel zu bezeichnen.



Die größeren TDK-Ghettoblaster habe ich noch nie selbst gehört, und auch da hat TDK eines der Modelle in Form der "Wireless Boombox" überarbeitet, die namentlich sehr an Logitech's "Wireless Boombox" erinnert:


Schade, dass alle Produkte erst so spät auf den Markt kommen. Der Sommer ist fast vorbei, sodass ich für meinen Urlaub nächste Woche wahrscheinlich nur den FoxL mit an den Strand nehmen werde, obwohl ich gerne etwas kraftvolleres gewählt hätte.